SALSA
Salsa bedeutet wörtlich übersetzt „Soße“. Diese Bezeichnung erklärt sich aus der Vielfalt an lateinamerikanischen Rhythmen und Tänzen aus denen heraus Salsa entstanden ist. Doch es ist mehr als nur eine Tanz- oder Musikrichtung – es ist pures Lebensgefühl!
Bei den Salsastilen unterscheidet man hauptsächlich zwischen Salsa „im Kreis“ (Rueda/Cuban Style) und „auf der Linie“ (Puerto Rican Style und Salsa New York „Mambo“ ON 2 „/ und L.A. Style „0N 1“). Die Grundschritte des Salsa Tanzes sind jedoch alle gleich und beherrscht man erst die Grundtechnik und hat dieses Lebensgefühl und den Takt einmal inhaliert, will man einfach nicht mehr ohne sein. Die unzähligen verschiedenen Salsa-Figuren sorgen für genügend Abwechslung und ermöglichen es auch, eigene Emotionen und eine persönliche Note im Tanz mit einfließen zu lassen.
Salsa ist ein hervorragendes Gegengewicht zum Alltag, es steht für Entspannung, Lebensfreude, Gemeinschaft, Sinnlichkeit, Spaß und Erotik. Die meisten Menschen, die mit dem Salsa tanzen beginnen, sind fasziniert von der positiven Energie, die von der Musik ausgeht – wann lassen Sie sich faszinieren….!.
BACHATA
Bachata ist ein Tanz aus der Dominikanischen Republik der sich aus einer Form des kubanischen Boleros entwickelte. Ursprünglich nicht als Tanz, sondern als Musik gedacht, ist Bachata heute einer der beliebtesten Tänze aus dem lateinamerikanischen Raum, der in den letzten Jahren rasant an Popularität gewann und mittlerweile ich verschiedensten Stilrichtungen getanzt wird. Der Dominikanische Bachata ist dabei der Klassiker und der Ursprung des Bachata aus dem sich die unterschiedlichen Versionen abgeleitet haben. Diese ursprüngliche Form ist vor allem charakterisiert durch schwungvolle Hüftbewegungen, peppigen Rhythmus und abwechslungsreiche Fußarbeit.
Der Bachata Sensual ist ein weiterer Stil und zählt aktuell zu den absoluten Trends und ist die wohl sinnlichste Version des Bachata. Dieser Stil ist geprägt durch sogenannte „Body Waves“, wellenartige Bewegungen des gesamten Körpers die in Kombination mit Drehungen und Einzelfiguren zu einem auf die Musik abgestimmten Gesamtkunstwerk verschmelzen. Die Führung des Herrn kommt hierbei von seinem ganzen Körper. Die Hand, das Bein, der Fuß oder auch der Kopf geben die Führung an. Hier sind die Bereitschaft zu engem Körperkontakt und ein gewisses Maß an Körpergefühl das A und O.
CHA CHA CHA
Die Geschichte des Cha-Cha-Chas wurde nur mündlich überliefert und wird leicht unterschiedlich wiedergegeben. Der Rhythmus des Cha-Cha-Chas wurde zwischen 1948 und 1951 von Enrique Jorrín erfunden, einem kubanischen Komponisten und Violinisten, der damals in der kubanischen Charanga Orquesta América spielte. Jorrín variierte in seinen Kompositionen seit 1948 beständig den kubanischen Tanzrhythmus Danzón: Unter anderem reduzierte er die für die kubanische Musik typische Synkopierung und fügte dem ursprünglich rein instrumentalen Musikstil rhythmische Gesangseinlagen hinzu.
In New York, hat sich der Cha-Cha-Cha mit Afroameikanische Musik und Tänze vermischt, Man redet hier über den Latin Cha cha cha, Cha cha gemischt mit Boogaloo.